Mit den Rennrädern ins Vercors
Im September ging es zu dritt mit Rennrädern und Wohnmobil zu einem entspannten "Saisonausklang" in den Süden. Nachdem meine beiden Mitstreiter bezüglich des Urlaubsziels keine rechten Ideen hatten, war es kein Problem, mich mit meinem Vorschlag durchzusetzen. Nachdem meine Vercors-Visite im Frühsommer wegen Unwetters kürzer ausfiel als gewollt, der kurze Einblick aber recht viel versprechend war, bot sich ein längerer Besuch mit Rennrädern an.

Das Vercors ist ein Gebirgsmassiv aus Kalkstein südwestlich von Grenoble. In Kalkstein-Gebirgen befinden sich ja meist tiefe Schluchten - und das Vercors ist da glücklicherweise keine Ausnahme, so dass wir einige schöne und spektakuläre Touren erwarten konnten. Ein weiteres Argument für das Vercors ist die gute Erreichbarkeit (die Autobahn führt fast direkt bis ans Ziel) und die doch teilweise imposanten Höhenunterschiede, die man hier erklimmen darf/muss. Denn die zahlreichen Orte am Westhang des Gebirges befinden sich auf ca. 200 Meter und bieten damit auch im September noch gute Chancen, auch abends noch angenehme Temperaturen zu erleben. Das Vercors selber liegt auf einer Höhe von ca. 900 - 1400 Meter, so dass man schon einige Höhenmeter während einer normalen Tagestour sammeln kann.

Los gehts.......


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weichwade, Freitag, 19. November 2010, 22:49
Lieber Manfred, es klappt ja doch mit der Technik. Also hier noch mal ein Lob für deine blumigen Schilderungen. Für mich hast du den Spirit der Reise getroffen - ich mein, ich wäre dabei gewesen. Und noch mal danke dass du mein Absteigen, mein Radschieben, diese Peinlichkeit am ersten Tag so galant umschrieben hast. Und in der Tat war es mein allerletztes Loch, auf dem ich pfiff. Das du keins mehr in Petto hattest, glaub ich nicht so ganz.